In Krisen wachsen? Die „Krisen-Charaktere“

Aus welchem Holz ein Mensch geschnitzt ist kann man meines Erachtens unter anderem daran erkennen, wie er mit Krisen umgeht, und zwar bezogen auf sich selbst, auf andere und auf die Krise als solche. Ich würde hierbei folgende Charaktere unterscheiden:

Das vor Angst erstarrte Kaninchen

Wie hypnotisiert starrt das Kaninchen auf die sich vor ihm aufgebaute Klapperschlange, die nur noch blitzschnell vorzuschnellen und ihren tödlichen Biss anzubringen braucht. Die ganze Aufmerksamkeit des Kaninchens ist auf die bedrohliche Klapperschlange, auf den tödlichen Biss, auf die ohrenbetäubenden Klappergeräusche gerichtet. Die gesamte Energie des Kaninchen wird in der mit aller Gewalt vor Angst fast bis zum Zerbersten angespannten Muskulatur benötigt – für das Denken sind keine Ressourcen frei, damit sind alle Möglichkeiten des Überlebens, und damit inserbesondere des Veränderns, sozusagen für den Rest des mutmaßlich nur noch kurzen Lebens ausgeschlossen. Das, was um keinen Preis der Welt sein soll, saugt alle zur Verfügung stehenden Energien ab wie ein überdimensional großen schwarzes Loch.

Das Opfer

Das Klarste der Welt ist für diesen Typus, dass „die Anderen/das Andere“ schuld sind. Die Krise ist schuld an der Krise, die Politiker, der Lebensgefährte, die Kindheit, die Eltern und natürlich auch Gott und die Welt.

Das Opfer ist Meister der Rhetorik und der Umbiegung von Logik, sodass es sogar für manch Außenstehenden nach einer kurzen Impfung durch ein (wie immer) Energie zehrendes Gespräch logisch erscheint, dass das Opfer selbst für seine Situation gar nichts kann.

Die Energie des Opfers fließt in Biertischparolen gegen „die da oben“, gegen die (oft nur verschwommen angedeuteten, vermeintlichen) „Täter“ und natürlich in triefendes Selbstmitleid, mit der verstärkt und potenziell extremst ansteckend wirkenden Aufforderung „hilf mir und teile insbesondere meine Illusion!“.

Besonders problematisch bei diesem Suhlen des Opfers ist es, dass hilftsbereite Freunde, Bekannte, Verwandte usw. mit jedem weiteren Kontakt des Opfers energetisch ausgesaugt, mit dieser verqueren Ideologie infiziert, und damit letztendlich auch zu Opfern werden. Damit bekommt das Opfer noch mehr Zustimmung dafür, wie schlimm doch alles ist und wie böse die Täter sind.

Der Hamsterradler

Der Hamsterradler weiß, dass er die Krise durch die Umsetzung der Parole „Ich muss mich halt noch mehr anstrengen!“ aus der Welt schaffen kann. Hierbei treibt ihn die Krise zu Spitzenleistungen an. Je bedrohlichere Auswirkungen die Krise hat, desto weniger Zeit bleibt ihm fürs Nachdenken, denn umso mehr muss er hamsterradeln. Hierbei kann er leider nicht wahrnehmen, dass gerade sein Hamsterrad ihn überhaupt in diese Krise geführt hat oder dass dieses Hamsterrad als solches diese Krise herbeigeführt hat.

Das Gute an dieser paradoxen Situation ist, dass der Hamsterradler maximal motiviert ist, keine Zeit für das Angstgenerieren angesichts der Krise hat und hierdurch relativ optimistisch unterwegs ist, und dass er auch keine Ressourcen zur Verfügung hat, den sich ankündigenden Tod-durch-Burnout wahrzunehmen.

Der Betrieb, in dem sich das Hamsterrad dreht, kann reich ernten und diesem Mitarbeiter nach 25 Jahren (sofern er diese noch erlebt) einen tollen Präsentkorb mit einem feuchten Händedruck und einer netten Urkunde überreichen.

Da der Hamsterradler sein Hamsterrad sehr gut kennt, es dort kuschelig warm ist, es sich sicher anfühlt und er viel positive Aufmerksamkeit für seine Anstrengungen bekommt, fällt es ihm relativ leicht, die immer wieder aufpoppende Sinnfrage aus dem Hamsterrad zu verbannen.

Da ich spüre, wie diese Denke mich gerade selbst beginnt, runterzuziehen, überspringe ich (zunächst) die folgenden Charaktere:

  • das hilflose Kind
  • der Depressive
  • der Pessimist

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1 Kommentar zu „In Krisen wachsen? Die „Krisen-Charaktere““

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