Video Kurzschlaf Power-Schlaf Tief schlafen Hypnose Meditation Mittagsschlaf Entspannungstechnik Trance

Zu meinem Video wurde mir untenstehende Frage gestellt.

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Frage: Du fängst direkt mit inhaltlichen Suggestionen an, statt dich zunächst auf die Entspannung und das Versinken im Hypnoseschlaf zu konzentrieren… Der Großteil deines Videos besteht nicht aus Worten, sondern aus Klängen. Welchen gedanklichen Ansatz verfolgst du damit? Mir ist größtenteils reine Gesprächs- und Fallhypnose bekannt. Eventuell noch durch Gegenstände oder Aktionen zum Ablenken des bewussten Verstandes, sodass ein offener Kanal zum Unterbewusstsein schnell zugänglich ist. Das, was ich bei dir miterlebt habe war anders. Zunächst habe ich mich schwer getan einzutauchen – deine anfänglichen Suggestionen bekam ich im entspannten (weil liegenden), jedoch voll bewussten Zustand mit. Nachher bin ich eher durch die Klänge eingeschlafen, bzw. hab mich in einem Grenzzustand kurz vor dem endgültigen Schlaf befunden. Fühle mich wie beim Aufstehen am Morgen eher gerädert als erholt. Leider keine ideale Hypnose für mich. Dennoch eine interessante Erfahrung! Jedoch würde mich dein Ansatz interessieren, den du mit dieser Form der Hypnose verfolgst…“

Meine Antwort: Vielen Dank für deine Frage und auch für das Mitteilen deiner Erfahrung mit dieser Hypnose. Um dir angemessen antworten zu können habe ich es mir in unserem fast 150 Jahre alten Gewölbe-Seminarraum mit einer Tasse Kaffee gemütlich gemacht und diese Hypnose noch einmal auf mich wirken lassen. (Beim Korrekturlesen jetzt am Ende angekommen trinke ich gerade meine dritte Tasse :-)). Nun werde ich versuchen, dir zu antworten.

Eines meiner Prinzipien ist es, möglichst Jeden abzuholen. Meine Erfahrung ist, dass (immer noch) viele Menschen Angst vor einer Hypnose haben (bzw. vor dem, was sie für eine Hypnose halten). Für viele beginnt eine “echte” Hypnose z. B. mit einer Augenfixation. Diese Erwartungshaltung wirkt mutmaßlich auch beim Erleben meiner Hypnose mit und bindet somit einen Teil der Aufmerksamkeit. Eine transderivationale Suche beginnt (“Wann geht es denn jetzt richtig los?” → “War das jetzt überhaupt eine echte Hypnose?”…). Ich selbst führe seit 20 Jahren regelmäßig Hypnosen im Kleingruppenrahmen (bis ca. 12 Teilnehmer) durch und habe so einen sehr reichen Erfahrungs- und Feedbackfundus. Dabei habe ich herausgefunden, dass bei mir persönlich eine narrative Induktion oft eine stärkere hypnotische Wirkung hat als andere Formen der Induktion. Gleichzeitig pace ich zunächst die ungefähre “normale” Sprechgeschwindigkeit und leade immer mehr hin zur und mit einer “Schlafzimmerstimme”.

Exkurs: Meine Beobachtungen bei der Analyse der Hypnosen von vielen KollegInnen ist übrigens die, dass in dem Moment, wo der Hypnotiseur “richtig” beginnt, viele von ihnen selbst unbemerkt in ein Sekundärgefühl wechseln. Ich selbst (bzw. meine Psyche) bin dann sofort “raus”. Bei meiner narrativen Induktion bleibe ich (so zumindest meine Selbstwahrnehmung) primär, bin ganz schnell in Trance und “ziehe” den Klienten so auch ganz schnell dort hin (meistens).

Bei dieser unspezifischen Kurzintervention hier an dieser Stelle verfolge ich zunächst das Ziel, innere Dialoge (“Ich stehe so unter Strom”, “Ob das überhaupt bei mir wirkt?”, “Wenn der mich manipulieren will schalte ich sofort aus”, “Was steht bei mir noch alles heute auf dem Programm?”…) zu stoppen bzw. im entspannenden Sinn zielführendere anzubieten. Ich “spiele” mit (typischen/klischeehaften) Erwartungshaltungen (wie oben angedeutet) und nutze das für einen weiteren offenen Loop. Da es ja vermeintlich keine “richtige” Hypnose ist, lassen sich nach meiner Erfahrung sehr viel mehr Menschen darauf ein, als bei “richtigen”.
Später in der Hypnose pace/leade ich durch eine entsprechend trophotrop werdendere Stimmqualität und durch wortkargeres Andeuten von Metaphern den gewünschten Tiefenentspannungszustand.

In dieser Hypnose hat die Musik noch eine besondere Wirkung. Neben einer BPM < 60 zur Entspannung ankere ich im “Suggestionsteil” die entsprechenden (permissiven) Suggestionen, die mutmaßlich im “Schweigeteil” im Sinne einer bedingten Konditionierung/Auslösereiz zusätzlich zur Wirkung kommen. (Mutmaßlicher Gedanke mancher Klienten “Da jetzt keine Suggestionen mehr kommen, muss ich nicht mehr aufpassen”). Der von dir beschriebene Zustand (Zitat) “Grenzzustand kurz vor dem endgültigen Schlaf” ist meines Erachtens besonders wirkungsvoll im Sinne einer tiefen Entspannung/Erholung. Warum du dich danach dennoch wie gerädert fühlst kann, wie dir sicherlich klar ist, mehrere Ursachen haben. Meine persönlichen Erfahrungen, als ich selbsthypnotisch mit dieser Form zu arbeiten begann, war die, dass ich einige Zeit der Gewöhnung (u. a. Konditionierung) benötigte, so dass ich z. B. nach 20 Minuten tatsächlich tief erholt und entspannt zurück kam. Unabhängig davon scheinen viele Menschen eine spezielle “Wohlfühlzeit” zu haben. Ob z. B. 15 oder 20 Minuten kann im Einzelfall den riesigen Unterschied zwischen “tiefer Entspannung” oder “sich wie gerädert fühlen” ausmachen. Natürlich kann das auch andere Gründe haben, wie dir sicherlich ebenfalls bewusst ist. Den Flieder habe ich übrigens bei uns im Garten direkt vor der Haustür gefilmt. Direkt in dieser ersten Aufnahme hat sich das Taubenschwänzchen zu meiner großen Freude eingefunden :-). Was die Musik anbelangt habe ich rund ein Jahr lang experimentiert und mir von rund 20 entsprechenden Anbietern nach meinen Vorgaben kurze Sequenzen produzieren lassen. Von Vieren habe ich mir dann lange Sequenzen erstellen lassen. Die hier verwendete war ursprünglich meine “Position 3”. Meine persönliche “Position 1” hatte ich bis heute noch nicht im Praxiseinsatz - im Nachgang schien sie mir dann doch nicht mehr so geeignet wie die hier eingesetzte :-). Danke für deine Frage - sie hat mich auch auf ein paar neue Ideen gebracht :-).

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