Kriterien und Hinweise für „gute“ Übungen zum Selbstbewusstsein stärken

Viele Menschen, die etwas für ihr Selbstbewusstsein tun möchten, überfordern sich. Das geschieht oft, wenn sie „gut gemeinten Ratschlägen“ folgen oder den „ultimativen Tipps“ aus irgend einer Illustrierten oder aus einem der vielen, rein aus der Theorie heraus entstandenen, (therapeutischen) Selbsthilfe-Bücher. Eine ständige Überforderung führt zu Frust und damit meist zu einem Abbruch der Übungen. Damit ist dem Übenden natürlich nicht gedient. Doch was kann man tun?

Meine dringende Empfehlung

Suche dir GANGBARE Möglichkeiten, wie du dein Selbstbewusstsein durch Training stärken kannst. Eine Übung ist immer dann für eine konkrete Person gangbar, wenn

  • sie diesem Menschen sinnvoll und nützlich erscheint
  • sie so klein ist, dass sie ohne große Überwindung umsetzbar ist
  • sie tatsächlich auch ausgeführt werden kann ohne großen Aufwand (wer erst noch in die nächste Stadt reisen muss, um dort 5 Minuten üben zu können, wird das aus naheliegenden Gründen nicht tun – zumindest nicht dauerhaft)
  • sie etwas Überwindung beim Ausführen kostet (aber keine riesige Überwindung, sonst ist der Übungsschritt zu groß)
  • (Übungen, die keine Überwindung kosten, sind keine stärkenden Übungen sondern eher netter Zeitvertreib)
  • sie beim mehrfachen Üben voraussichtlich eine bleibende Wirkung bringt
  • sie idealerweise (zumindest etwas zeitverzögert) für ein gutes Gefühl sorgt

Beispiel

Ich gebe dir ein Beispiel. Mit ungefähr 18 Jahren beschloss ich, meine Mitmenschen mit ihrem Namen anzusprechen. Ich genoss es immer sehr, wenn ich in der kleinen örtlichen Bankfiliale mit „Herr Schwehm“ angesprochen wurde und wollte den Mitarbeitern ebenfalls ein gutes Gefühl vermitteln. Auch die Kassiererinnen im örtlichen Discounter trugen mittlerweile Namensschildchen, und da gab es insbesondere eine junge Dame, die mir ganz besonders gefiel…

Nach einigen Monaten kam die ernüchternde Erkenntnis: Zwar hatte ich es mir oft vorgenommen, aber ich hatte mich nie getraut. So wie es meine damalige Art war sprach ich vermutlich eine Weile kein Wort mehr mit mir ;-).

Ohne dass ich damals einen direkten Zusammenhang sah kreierte ich folgende Übung: Ich stellte mich vor einen Spiegel, den ich extra dafür in einem geschützten Raum aufgehängt hatte, und lächelte mich an. Anfangs kam ich mir dabei ziemlich doof vor. Nach ungefähr vierzehn Tagen des täglichen Übens (je vielleicht 3-5 Minuten) erlebte ich nach und nach ein erhebendes Gefühl, wenn ich mich selbst anlächelte.

Inzwischen geht man davon aus, dass bei intensiven Blickkontakten das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird (das auch gute Gefühle macht). Ich vermute, dass das damals bei mir auch der Fall war. Ich begann dadurch sozusagen, mich an mich selbst zu binden. Tatsächlich erlebte ich, dass ich mit mir immer besser in Kontakt kam. Das kann bzw. möchte ich jedoch nicht alleine auf diese Übung zurückführen, denn im selben Zeitfenster trainierte ich mein Selbstbewusstsein auch noch auf weiteren Baustellen.

Nach und nach spürte ich, dass ich andere Menschen INNERLICH anlächeln konnte. Für ein äußeres (sichtbares) Lächeln war ich noch nicht weit genug, das mit dem inneren Lächeln klappte jedoch immer besser. Dazu fällt mir ein wissenschaftliches (?) Experiment ein, über das ich mehrfach gelesen hatte. Ein Psychologe ging ganz bewusst durch eine Stadt (in den USA?) zu einer Zeit, als Pferde und Kutschen noch üblich waren. Er stellte sich vor, der böseste Mensch auf Erden zu sein. Angeblich hätten dann Mütter ihre Kinder teilweise auf die andere Straßenseite gezogen, wenn er kam. Menschen hätten ihn grundlos aggressiv „angemacht“ und ein Pferd hätte gar gescheut. Ob das so war oder nicht sei dahingestellt, jedenfalls glaube ich an die darin steckende positive Metapher, wenn man die Geschichte umdreht.

Allmählich traute ich mich, Menschen tatsächlich auch äußerlich anzulächeln. Das klappte besonders gut bei solchen, „bei denen es für mich um nichts ging“. Z. B. einen älteren Herrn in meinem Zugabteil, eine unattraktive Frau die mich nach dem Weg fragte etc. Einen Polizisten oder auch eine hübsche junge Dame konnte ich auch damals noch nicht anlächeln.

Bis ich Menschen tatsächlich namentlich ansprechen konnte vergingen letztlich einige Jahre. Zwar hätte ich nie gedacht, dass das so lange dauern könnte, aber es war eben ein Teil meines Weges, den ich auch jederzeit wieder gehen würde. Im Lauf der Zeit sind mir jedoch viele Möglichkeiten und Techniken begegnet, sodass ich meinen Trainingsteilnehmern und Klienten oft zu einer deutlich höheren Wachstumsgeschwindigkeit verhelfen kann.

Hätte ich damals weiterhin direkt versucht, Menschen mit Ihrem Namen anzusprechen, hätte ich womöglich die Flinte irgendwann frustriert ins Korn geworfen. Stattdessen habe ich die Übung so klein gemacht, dass sie für mich GANGBAR war.

Was hast du schon alles probiert, von dem dir jetzt bewusst wird, dass es eigentlich zu viel auf einmal oder zu groß war? Schreibe es mir gerne unter dieses Posting :-).

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